Ep. 27 - Flavio Milan und Andrea Puricelli über die Schweiz im UNO-Sicherheitsrat
Die Schweiz ist seit 2002 Mitglied der UNO. Nach der Wahl im Juni 2022 ist sie während zwei Jahren bis Ende 2024 als nichtständiges Mitglied im UNO-Sicherheitsrat vertreten. Dieser Einsitz erlaubt es der Schweiz, ihr Engagement für Frieden und Sicherheit innerhalb der UNO und in der Welt fortzuführen. Der Bundesrat definierte den Einsitz als zentrales Element des Schwerpunkts «Frieden und Sicherheit» der Aussenpolitischen Strategie 2020-2023. Die Mitgliedschaft der Schweiz steht unter dem Motto «a plus for peace». Als Prioritäten definiert wurden die Themen «nachhaltigen Frieden fördern», «die Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten fördern», «Klimasicherheit angehen» und «Effizienz stärken».
Wie verfolgt die Schweiz diese Prioritäten im UNO-Sicherheitsrat? Wie funktioniert die Arbeit in diesem Gremium und wie kann sich die Schweiz einbringen? Wie wird bestimmt, welche Haltungen und Positionen die Schweiz vertritt, gerade auch in den aktuell im UNO-Sicherheitsrat diskutierten Dossiers?
Inputreferat von Flavio Milan (Chef der UNO-Koordination des EDA), im Anschluss Gespräch mit Flavio Milan und Andrea Puricelli (Vorstandsmitglied Gesellschaft Schweiz-UNO) mit Einbezug des Publikums.
Diese Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit der Neuen Helvetischen Gesellschaft Bern (NHG) und der Gesellschaft Schweiz-UNO durchgeführt.
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